Das Venlo Lifestyle Agreement ist die lokale Übersetzung der Nationalen Sportvereinbarung und der Nationalen Präventionsvereinbarung. Das Ziel ist es, die Einwohner innerhalb der Gemeinde, um die Menschen zu einem vitaleren und gesünderen Leben zu inspirieren und zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Zentralregierung ein Budget zur Verfügung gestellt. Für die Einwohner, aber auch für die Unternehmen.
Der Projektleiter Tijn Wabeke und die Prozessbetreuerin Nicole Nijholt sind intensiv in die Venloer Lebensstil-Vereinbarung eingebunden und leiten den Prozess, um zu einer guten Bewerbung zu kommen. "Es ist aber nicht so, dass wir einen fertigen Plan fallen lassen und dann hat das Unternehmen nachhaltig beschäftigungsfähige Mitarbeiter. Die Organisationen selbst müssen ihre Ideen und Wünsche einbringen", sagt Nijholt, die als selbständige Unternehmerin zum Team des Lifestyle Agreement Venlo gekommen ist. angestellt. "Unsere Aufgabe ist es, die Verbindung zwischen dem Antragsteller und dem Lenkungsausschuss herzustellen", fügt Wabeke hinzu. "Sie kümmern sich um die Initiativen und beurteilen, ob Mittel für die Umsetzung zur Verfügung gestellt werden."
Mehr als Sport
Das Venlo Lifestyle Agreement umfasst acht Ziele. Eines davon ist die nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter von Unternehmen. Auch die Unternehmer selbst sind Teil der Zielgruppe. Das übergreifende Ziel ist die Verbesserung des Lebensstils während der Arbeitszeiten. Jede Organisation hat ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele; jeder Arbeitsplatz, jeder Standort und jede Größe ist anders. Wabeke: "Gesundes Leben ist mehr als Sport. Ernährung, Mentalität, ein angenehmes Arbeitsumfeld - es ist so viel mehr." Von Unternehmen bekommen Wabeke und Nijholt vor allem die Frage: "Was habe ich davon? Die Unternehmer fragen nach Beispielen und danach, wie sie die Vereinbarung in ihrer eigenen Organisation umsetzen können. "Wir besuchen Unternehmen und tauschen Informationen in den sozialen Medien aus, organisieren Herausforderungen, um ihre eigenen Ideen zu entwickeln, sprechen darüber mit Partnern wie KMU-Limburg und natürlich gibt es die Website, die bald auch ein eigenes E-Zine haben wird", sagte Nijholt. "Aber vor allem müssen die Unternehmen selbst die ersten Initiativen starten.
Verlobung
Sie selbst hat zuvor mit mehreren Personen von Entrepreneurial Venlo, wie Parkmanagerin Lidy Rutten, über die Bedeutung der Vereinbarung gesprochen. "Durch diese Kontakte versuchen wir, Verbindungen zu knüpfen Verlegung und Vernetzung. Aber die Unternehmen können sich noch mehr Gehör verschaffen". Vor allem zivilgesellschaftliche Organisationen, Vereine, Schulen, Dorfgemeinschaften und Bürgerinitiativen haben bisher Ideen eingebracht. Wabeke: "Wir achten auf die Nachhaltigkeit der Idee und Welche Verbindungen ein Unternehmen mit seiner unmittelbaren Umgebung, einem Sportverein oder einer Gemeindeorganisation herstellt. Es sollte einen Mehrwert schaffen, nicht nur für den Unternehmer. So entsteht Engagement. Eine optimale Verbindung macht eine Idee stärker. Wenn eine gute Idee aus der Gemeinschaft heraus entstanden ist, schalten wir uns ein und prüfen, ob zum Beispiel die finanzielle Nachhaltigkeit berücksichtigt wurde.
Wir besuchen Unternehmen, tauschen Informationen über soziale Medien aus, organisieren Herausforderungen, um selbst Ideen zu entwickeln, sprechen mit Partnern darüber, aber vor allem müssen die Unternehmen selbst die ersten Initiativen starten.
Anfrage
Ein Antrag, für den ein Betrag von bis zu 5.000 € erforderlich ist, beginnt mit dem Ausfüllen eines Online-Formulars. Der Lenkungsausschuss erhält Initiativen, die einen Betrag von 5.000 EUR oder mehr erfordern. Bei höheren Beträgen beginnt das Verfahren mit einem Gespräch, und der unabhängige Lenkungsausschuss prüft den Plan und gibt ein Feedback dazu. Erst dann erfolgt die endgültige Genehmigung. Jede Idee muss zu den Zielen des Lifestyle-Abkommens passen. Wabeke und Nijholt haben die Rolle des Förderers, damit die Antragsteller vorankommen und nicht mehr von Subventionen abhängig sind. Welche Initiativen bringen die Antragsteller ein? Wabeke zufolge ist das sehr vielfältig. "Gesundes Essen in der Kantine, mehr Bewegung, Schlafprobleme, Ermutigung der Mitarbeiter, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, weniger Rauchen und so weiter. Wir hören uns die Vorschläge an und prüfen, ob sie mit unseren Zielen übereinstimmen". Nijholt fügt hinzu:
"Es muss irgendwo ein Programm geben, an dem wir erkennen können, ob die zukünftige Nutzung auch berücksichtigt wurde. Die Erfahrung lehrt uns, dass es auf Dauer schwierig ist, die Leute immer wieder zu ermutigen." 
Wessen Verantwortung
Bei früheren Gesprächen mit Unternehmern stellte sich die Frage: Wer ist für ein gesundes Leben verantwortlich? Der Arbeitnehmer, der dafür bezahlt wird, bei der Arbeit gesund zu erscheinen, oder der Arbeitgeber, der ein angenehmes Arbeitsumfeld schaffen muss? Die Wahrheit liegt in der Mitte: Es ist eine gemeinsame Verantwortung. Nijholt sagt: "Für einen Arbeitgeber ist es nicht immer einfach. Jeder Arbeitnehmer hat seine eigenen Wünsche, die oft von seiner Lebensphase abhängen. Manche wollen mehr Autonomie bei den Arbeitszeiten, andere wollen lieber im Stehen arbeiten. Es ist schwierig, sich etwas einfallen zu lassen, das von allen mitgetragen wird, und so bleibt es maßgeschneidert. Die Unternehmen haben schon alles Mögliche ausprobiert, zum Beispiel Schrittzähler. Aber allgemeine Initiativen funktionieren nur für eine kurze Zeit. Die gemeinsame Venloop-Wanderung ist ein Beispiel, das niedrigschwellig ist und daher Menschen anzieht. Aber es ist auch nur ein Moment. Deshalb ist es so wichtig, neben allgemeinen Initiativen auch die Individualisierung zu nutzen. Sie können sich gegenseitig verstärken."
Das Team der Venloer Lebensstil-Vereinbarung bittet nicht nur die Initiatoren, den Anschluss zu suchen, sondern auch um Zusammenarbeit. Wabeke nickt. "Wir haben tatsächlich mehrere Partner. Die Gemeinde ist einer davon und wir haben viel Kontakt mit der Abteilung Sport und Bewegung. Sie beschäftigen Sportberater, die wirklich auf dem Gebiet arbeiten und wissen, was vor sich geht.
Außerdem sprechen wir regelmäßig mit den verschiedenen Sportverbänden, aber eigentlich mit allen, die das gleiche Ziel haben. So entsteht ein großes Netzwerk, in dem Wissen geteilt wird und von dem alle Beteiligten profitieren.
www.leefstijlakkoordvenlo.nl - www.venlo.nl
TEXT: ROB BUCHHOLZ - FOTOGRAFIE: BRAM BECKS
								
								

								
								